Belgische Freunde in Berlin
Es fing alles damit an, dass ein Rotexmitglied aus Belgien anfragte, ob wir nicht Lust und Zeit hätten unsere rotarischen Freunde aus Belgien bei ihrer Reise nach Berlin zu unterstützen. Diese Anfrage ließen sich einige von uns natürlich nicht entgehen! So bekamen wir also vom 03.11. bis zum 05.11.2016 hohen Besuch aus Belgien. Wir begleiteten rund 70 rotarische Austauschschüler, 2 Rotexer und 4 Rotarier 2 Tage während dieser Reise.
Am ersten Tag haben wir unseren Besuchern in zwei Gruppen Berlin aus der Sicht von jungen Berlinern gezeigt. Wir haben nicht nur die Berliner Geschichte beleuchtet, sondern auch einen besonderen Einblick in das junge Berlin geben können, welches während einer normalen Stadtführung oft vernachlässigt wird. Nach einem typisch Berliner Mittagessen (Currywurst, Bulette und Kasseler) ging es dann in Richtung Alexanderplatz, um auf den Fernsehturm zu fahren. Danach ging es noch zu einem gemeinsamen Abendessen ins Hard Rock Café.
Den zweiten Tag haben wir wieder mit einer Stadtführung begonnen, allerdings nur Sachen gesehen, die wir am ersten Tag nicht geschafft haben. Außerdem waren wir im Mauermuseum am Checkpoint Charlie und sind dann zum Reichstag gelaufen, um die Kuppel zu besichtigen. Nach einer kleinen Freizeit für die Austauschschüler trafen wir uns alle wieder um gemeinsam Abend zu essen.
Während dieser Zeit haben wir nicht nur unsere Freundschaft zu den belgischen Rotexern vertieft sondern auch neue Freundschaften mit den belgischen Rotariern geknüpft. Wir hatten sehr viele gute Gespräche, konnten uns austauschen über unsere Arbeit mit den Austauschschülern und vor allem voneinander lernen. Diese Zeit hat uns mal wieder gezeigt, warum wir Teil der rotarischen Familie sind und dass wir alle dasselbe Ziel verfolgen. Ob belgischer, deutscher oder sogar taiwanesischer Herkunft, wir haben die gleichen Vorstellungen von Werten und schätzen alle den internationalen Austausch untereinander. Dass es dabei um Freundschaft und Liebe zwischen allen Kulturen und Ländern geht, ist am wichtigsten. Die internationale Zusammenarbeit erfordert Weltoffenheit, Akzeptanz und Respekt gegenüber jedem Menschen und so haben wir auch unsere belgischen Freunde erlebt! Unsere Freundschaft hat erst begonnen und schon steht fest, dass wir uns im kommenden Jahr wieder an der Berlinreise beteiligen werden und voneinander profitieren können.
